HR nimmt O-Töne bei Radio-Melibokus-Workshop auf
Eine interessante Kooperation ergab sich im laufenden Jahr für Radio Melibokus in Verbindung mit dem Hessischen Rundfunk. In einem Vorgespräch im Schuldorf, zusammen mit Schulleiter Ronald Seffrin, vereinbarte man eine erste Aufnahme für den 2. Oktober während eines Workshops.
Für die Teilnehmer des Workshops stand zuerst die Theorie auf dem Plan, danach gingen sie in den praktischen und technischen Teil über. Der Workshop war mit 14 Teilnehmern sehr gut besucht und im Studio ging es entsprechend eng und gemütlich zu.
Während die Teilnehmer rund um Jürgen Radestock fleißig mit Text, Mikrofon, Jingles und Mischpult beschäftigt waren, mischte sich HR-Moderator Raphael Borgartz in die Runde und nahm O-Töne auf. Radioprofi Borgartz hatte sichtlich Spaß mit der Workshop-Gruppe, die das Thema hoch motiviert anging. Der HR plante bereits im Vorfeld der Sendewoche seine Reportage anlässlich des zehnjährigen Bestehens. Den Kontakt dazu knüpfte Christa Flasche im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die Reportage soll ein Rückblick auf die Anfänge sein, zeigen, wie sich ein solches Projekt bis heute entwickelt hat und andererseits auch die gute Stimmung der Radiomacher einfangen.
Die Sendeperiode legten die Programmräte bereits im Frühjahr auf die Zeit vom 7. bis 16. November, und damit auf die ökumenische Friedensdekade. Das bedeutet rund um die Uhr vom Schuldorf Bergstraße aus zu senden – 240 Stunden non stop. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens beschlossen die Programmräte während ihres Brainstormings im März, in diesem Jahr eine speziell hierfür eingerichtete Sendeschiene zu schaffen: An jedem Tag ein Jahr Sendegeschichte. Für Auftakt am 7. November heißt das „Wie kam es eigentlich zu dieser Idee? Wer stand ganz am Anfang des Projektes und konnte man das damals erarbeitete Konzept später auch so umsetzen?“ Zehn spannende Jahre Radiogeschichte täglich von 19.05 bis 19.30 Uhr.
Die Sendeperiode ist zwar auf zehn Tage im Jahr begrenzt, aber „Nach der Sendewoche ist vor der Sendewoche“ wie einmal ein Mitglied des Programmrats sehr treffend formulierte.